Montag, 16. Juli 2007

Abenteuer in reißenden Gewässern


Letzten Samstag unternahm ich mit ein paar Freunden eine Bootstour auf der Saale. Ich hatte mir kurz vorher noch ein Schlauchboot gekauft, und zusammen mit Franks Schlauchboot ging es dann zu siebt auf die gefährlichen, unberechenbaren und reißenden Stromschnellen der Saale!

Mein Schlauchboot hatte sein erstes Loch noch bevor wir es zu Wasser liessen, und ich hoffe das ich es wieder repariert bekomme. Wir tauften es dann auch bald Apollo 13, und es machte seinem Namen alle Ehre! Stätig strömte mehr Luft aus der inneren Kammer, da der provisorische Panzer Tape Flicken nicht lange hielt. Nach einiger Zeit füllte sich das Boot mit Wasser aufgrund diverser Wasserschlachten, und regem Ein und Ausstieg aus bzw. in das Boot. So strömte die Luft nach kurzer Zeit nicht mehr zischend aus dem inneren Ring sondern suchte sich blubbernd einen Weg durchs schlammige Wasser. Mit dem Blubbernden Geräusch des näher kommenden Todes durch qualvolles Ertrinken im brusttiefen Wasser der Saale paddelten wir mutig weiter und am Ende der Bootstour rettete uns nur die Äußere Luftkammer noch vom fast unausweichlichen und tragischem Schicksal.

Interessant bei der Tour war das unsere Schlauchboote sich auch als Beam-Maschinen eigneten. So verbrachten wir Teile unserer Bootstour auf dem Amazonas, wo wir von Anacondas und piranhas heimgesucht wurden, und fanden uns zu anderen Zeiten in US Gewässer wieder, oder auch in völlig unbekanntem Territorien in denen Sherril von einer Riesigen Ratte angefallen, und in die reißenden Fluten gestürzt wurde! Am Ende schafften wir es jedoch alle wieder Ans sichere Ufer, und erwarten nun sehnsüchtig das nächste Abenteuer in das wir hineingezogen werden! Grins

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