Samstag, 7. Juli 2007

Ein Psalm

Verzweiflung, ich ringe, und suche nach dir,
doch tiefe Stille umgibt mich.
Wissen das du da bist, das du nicht nur ein Spiel meiner Gedanken,
das da mehr ist als bloße Illusion,
Interesse? Interessierst du dich für mich, und wenn ja, warum lässt du es dann zu, dass
ich dastehe und du so unendlich weit entfernt scheinst.
Als ich durch den dunklen mondbeschienenen Park ging, die Sterne über mir bestaunte und nach dir rief,
wo warst du? Verzweifelt blickte ich auf ins Firmament, und nur die tiefe Stille der Nacht umgab mich.
Und jetzt whärend ich diese Gedanken banne, wo bist du?
Wie gerne denke ich zurück an die Zeiten in denen wir Hand in Hand Wunder erlebten.
Als ich den größten Gefahren mit deiner Hilfe trotzte, dem Tod die stirn bot, und du durch meine Hände Krankheit heiltest.
Doch nun steh ich hier, klammer mich an Erinnerungen, verzweifle an deiner Abwesenheit; dann wieder an dem Wissen das du da bist, dich mir nicht zeigst, mir deine Gegenwart verweigerst? Doch wer bin ich dein Tun und Handeln zu begreifen und bewerten.
Staub bin ich vor deiner Herrlichkeit, ein Blatt im Herbstlaub dieser Welt, ein Nichts im Angesicht deiner Größe und Macht.
Was auch immer du tust, wird es mir zum besten dienen?
Doch auch wenn ich verzwifelt vor dir stehe und ohne deine Stimme so oft verzage und den Mut verlier, so vertrau ich dir doch, und hoffe auf dich. Denn was bleibt mir ohne dich?
Gib mir die Kraft auf dich zu vertrauen, und auf deine Gegenwart zu hoffen gerade dann wenn ich dich nicht erlebe! Und stets will ich dich bitten, dich ersuchen, und nicht aufhören zu erhoffen deine Herrlickeit zu sehen, deine Liebe zu spüren und in deiner Gegenwart zu ruhen.

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