Ich sitze hier im Wohnzimmer unserer WG, kuschel mich in die weichen Kissen und versuche die vergangene Zeit noch mal ein wenig Revue passieren zu lassen.
Bei uns in der WG hat sich schon länger nicht mehr viel geändert, bis auf den Umzug von Benni Z. von seinem Zimmer ins Zwischenzimmer, und das Frank nun komplett bei uns eingezogen ist.
Mein Arbeitsplatz wanderte dadurch wieder in mein Zimmer, und besteht nun aus einem Pappkarton, über den ich ein altes Brett gelegt habe, so dass er mir dadurch als Schreibtisch dient und ein paar Schubladen für meine Zettelwirtschaft.
Mein Studium lag lange Zeit brach, und so arbeite ich momentan daran mit dem Studium wieder etwas schneller voran zu kommen. Letzte Woche war ich dann mit meinem Mentor auf seiner Tour mit dabei, und durfte ein wenig hineinschauen in seine Arbeit als Coach und Berater. Direkt danach ging es weiter zu einer Freizeit von Conexxion (Studentengruppe aus Jena) die als Thema Mission in unserer heutigen Zeit hatte. Der Referent auf der Freizeit war ein Proffesor in "Intercultural Studies" ( mein Studium ) und ich war froh das ich immer wieder zwischen den Programmpunkten Zeit fand ein wenig mit ihm zu reden,und von seinen Erfahrungen zu hören. Jetzt sitz ich wieder hier nach einem erholsamen Montag ( Ich dachte mir das wenn das Wochenende schon so anstrengend warkann ich mir wenigstens den Montag freinehmen) und wunder mich mal wieder darüber wie mein Leben so ist.
Ich studiere, mache den Führerschein, arbeite in einer Jugendarbeit mit, und sitze Abends mit Freunden vor dem Fernseher, ein Bier in der Hand, und schau mir einen guten Film an.
Und dann kommt da ganz leise diese klitzekleine Stimme die mich fragt: Ist das alles?
Natürlich kann ich mein Leben nicht herunterdefinieren auf Studium, Auto, und Fernsehen, aber alles in allem find ich die Frage die sich mir da einschleicht durchaus berechtigt.
Ich liebe mein Leben. Aber andererseits liebe ich auch Veränderung, gerade was mich und meinen noch gar nicht so perfekten Charakter angeht. Und demnach denk ich mir das langsam, aber sicher mal wieder ein wenig Veränderung in mein Leben fallen sollte. Mal gucken was sich so ergibt. So, genug gedacht, denn wenn ich wissen will wie´s weitergeht muss er mir eh die off´nen Türen zeigen, deshalb also erstmal gute Nacht.
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Montag, 19. November 2007
Donnerstag, 19. Juli 2007
Facettenreiches Leben

19.07.07 2:24
Heute Abend war ein Interessanter Abend, ein nachdenklicher, ein triumphaler, und ein tiefgehender Abend.
Einer der Abende, die selten sind, weil so vieles zusammenkommt, Ernsthaftigkeit, Freude, Frust, Trauer und Versagen. Und gerade deswegen einer der Abende an denen ich mich hinsetze und schreiben muss, da ich einmal mehr durch die Vielfalt dieses Abends merke wie ich lebe. Das Leben in das uns Gott gestellt hat ist eine faszinierende Angelegenheit. Es zeigt sich uns in so vielen Facetten, in so vielen Farben und Geschichten, in so vielen Dramen und Komödien, Lustspielen, Abenteuern, und all das so ziemlich durcheinandergewürfelt.
Ich war heute Abend wie in letzter Zeit eigentlich jeden freien Mittwoch in einer englischen Diskussionsgruppe.
Thema des Abends war die Geschichte der Tempelsäuberung durch Jesus ( es geht darum das Jesus in den Tempel ging, die Händler heraustrieb, und ihnen vorwirft die Stätte Gottes für ihre Geschäfte zu missbrauchen.
Die Frage die sich mir schnell aufstellte war, in wieweit ich eigentlich manchmal dazu neige Gott zu Missbrauchen, oder wenn man noch weitergeht, meinen Körper, der ja nun nach NT die Wohnstätte Gottes darstellt zu missbrauchen. Wie oft geht es mir um meinen eigenen Profit, darum das mein Ego auf seine Kosten kommt? Und wie oft vergesse ich Gott in meinem Alltag, und wende mich gerade dann zu ihm wenn ich in Not bin, oder etwas von ihm haben möchte? Wie oft befinde ich mich in seiner Gegenwart, und würdige ihm keinen Blick, weil ich mit mir, und dem was mir am besten für mich scheint beschäftigt bin?
Heiligkeit…..Ich wünsche mir, und bitte Gott darum das ich seine Heiligkeit mehr erkenne, das ich Erfurcht lerne, Gott nicht als guten OPA zu benutzen wenn ich ihn brauche, sondern mein Leben ganz für ihn zu geben.
Wer unter euch der Größte sein will der sei aller Diener, wie schwer fällt mir doch das befolgen dieser simplen Worte?! Nach dem Bibeldiskussionskreis ging es noch in eine Kneipe, und dort zum Kicker-Spiel in dem ich mich letztendlich nur Sheril, einer sehr netten amerikanerin von Conexxion, geschlagen geben musste.Zuhause merkte ich dann einmal mehr wie es beim Gespräch mir doch allzu oft darum geht zu überzeugen, und wie oft ich doch von meiner Meinung mehr als nur Überzeugt bin. Demut will ich lernen, zuhören können, und meine Meinung auch mal runterschlucken können. Vom andern höher denken als von sich, das wünsch ich mir für mich nach diesem Abend, und mit diesem Wunsch begebe ich mich ins kuschelige Bett.
Heute Abend war ein Interessanter Abend, ein nachdenklicher, ein triumphaler, und ein tiefgehender Abend.
Einer der Abende, die selten sind, weil so vieles zusammenkommt, Ernsthaftigkeit, Freude, Frust, Trauer und Versagen. Und gerade deswegen einer der Abende an denen ich mich hinsetze und schreiben muss, da ich einmal mehr durch die Vielfalt dieses Abends merke wie ich lebe. Das Leben in das uns Gott gestellt hat ist eine faszinierende Angelegenheit. Es zeigt sich uns in so vielen Facetten, in so vielen Farben und Geschichten, in so vielen Dramen und Komödien, Lustspielen, Abenteuern, und all das so ziemlich durcheinandergewürfelt.
Ich war heute Abend wie in letzter Zeit eigentlich jeden freien Mittwoch in einer englischen Diskussionsgruppe.
Thema des Abends war die Geschichte der Tempelsäuberung durch Jesus ( es geht darum das Jesus in den Tempel ging, die Händler heraustrieb, und ihnen vorwirft die Stätte Gottes für ihre Geschäfte zu missbrauchen.
Die Frage die sich mir schnell aufstellte war, in wieweit ich eigentlich manchmal dazu neige Gott zu Missbrauchen, oder wenn man noch weitergeht, meinen Körper, der ja nun nach NT die Wohnstätte Gottes darstellt zu missbrauchen. Wie oft geht es mir um meinen eigenen Profit, darum das mein Ego auf seine Kosten kommt? Und wie oft vergesse ich Gott in meinem Alltag, und wende mich gerade dann zu ihm wenn ich in Not bin, oder etwas von ihm haben möchte? Wie oft befinde ich mich in seiner Gegenwart, und würdige ihm keinen Blick, weil ich mit mir, und dem was mir am besten für mich scheint beschäftigt bin?
Heiligkeit…..Ich wünsche mir, und bitte Gott darum das ich seine Heiligkeit mehr erkenne, das ich Erfurcht lerne, Gott nicht als guten OPA zu benutzen wenn ich ihn brauche, sondern mein Leben ganz für ihn zu geben.
Wer unter euch der Größte sein will der sei aller Diener, wie schwer fällt mir doch das befolgen dieser simplen Worte?! Nach dem Bibeldiskussionskreis ging es noch in eine Kneipe, und dort zum Kicker-Spiel in dem ich mich letztendlich nur Sheril, einer sehr netten amerikanerin von Conexxion, geschlagen geben musste.Zuhause merkte ich dann einmal mehr wie es beim Gespräch mir doch allzu oft darum geht zu überzeugen, und wie oft ich doch von meiner Meinung mehr als nur Überzeugt bin. Demut will ich lernen, zuhören können, und meine Meinung auch mal runterschlucken können. Vom andern höher denken als von sich, das wünsch ich mir für mich nach diesem Abend, und mit diesem Wunsch begebe ich mich ins kuschelige Bett.
Montag, 16. Juli 2007
Abenteuer in reißenden Gewässern
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Letzten Samstag unternahm ich mit ein paar Freunden eine Bootstour auf der Saale. Ich hatte mir kurz vorher noch ein Schlauchboot gekauft, und zusammen mit Franks Schlauchboot ging es dann zu siebt auf die gefährlichen, unberechenbaren und reißenden Stromschnellen der Saale!
Mein Schlauchboot hatte sein erstes Loch noch bevor wir es zu Wasser liessen, und ich hoffe das ich es wieder repariert bekomme. Wir tauften es dann auch bald Apollo 13, und es machte seinem Namen alle Ehre! Stätig strömte mehr Luft aus der inneren Kammer, da der provisorische Panzer Tape Flicken nicht lange hielt. Nach einiger Zeit füllte sich das Boot mit Wasser aufgrund diverser Wasserschlachten, und regem Ein und Ausstieg aus bzw. in das Boot. So strömte die Luft nach kurzer Zeit nicht mehr zischend aus dem inneren Ring sondern suchte sich blubbernd einen Weg durchs schlammige Wasser. Mit dem Blubbernden Geräusch des näher kommenden Todes durch qualvolles Ertrinken im brusttiefen Wasser der Saale paddelten wir mutig weiter und am Ende der Bootstour rettete uns nur die Äußere Luftkammer noch vom fast unausweichlichen und tragischem Schicksal.
Interessant bei der Tour war das unsere Schlauchboote sich auch als Beam-Maschinen eigneten. So verbrachten wir Teile unserer Bootstour auf dem Amazonas, wo wir von Anacondas und piranhas heimgesucht wurden, und fanden uns zu anderen Zeiten in US Gewässer wieder, oder auch in völlig unbekanntem Territorien in denen Sherril von einer Riesigen Ratte angefallen, und in die reißenden Fluten gestürzt wurde! Am Ende schafften wir es jedoch alle wieder Ans sichere Ufer, und erwarten nun sehnsüchtig das nächste Abenteuer in das wir hineingezogen werden! Grins
Montag, 2. Juli 2007
Sorgen vs. Vertrauen
Sitze hier auf dem schönen blauen Sofa in unserem Wohnzimmer, das mir momentan als Bett dient, und lasse mir vom Ventilator etwas frische Luft um die Ohren pusten. Eigentlich bin ich richtig müde, jedoch hab ich es in den letzten Tagen schon nicht geschaft zu schreiben, und das obwohl einiges passiert ist. Ich weiß nicht mehr ob ich bereits erzählt hatte das ich vor etwas mehr als einem Monat die Leitung der Undercrossarbeit von einem guten Freund übernommen habe, auf jedenfall fand nun nach einer Menge von stressigen Vorbereitungstagen der erste Jugend-Gottesdienst unter meinem Mitwirken in einer schönen alten Kirche in Jena statt.
Wenn ich an den Tag zurückdenke, und daran was alles am Anfang nicht zu klappen schien, und was für Probleme in der Organisation sich bis zum letzten Tag ergeben hatten bin ich Gott überaus Dankbar das er so viel daraus gemacht hat. Gleichzeitig wunder ich mich immer wieder über mich selbst, da ich es anscheinend nie schaffe meine Sorgen an Gott abzugeben, und auf seine Hilfe zu vertrauen. Freitag bauten wir um 16 Uhr die Technik auf, und um 17 Uhr sollte die Probe für die Musiker sein ( die vorher noch nicht miteinander gespielt hatten) damit dann um 19:19 der Gottesdienst problemlos starten könnte.
Tja, ich hätte es besser wissen sollen....... um kurz vor 19:00 lief die Technik immer noch nicht, und in mir drin breitete sich langsam aber sicher eine ganzschöne Unruhe aus.
Ich will es nicht in die Länge ziehen: Wir haben uns als Mitarbeiter zusammengesetzt und gebetet, um 19:19 begann der Gottesdienst mit kompletter Technik, die Band spielte obwohl sie vorher nicht zusammen gespielt hatten, und die Probe mehr oder weniger unplugged verlief wirklich gut, und alles in allem hab ich im nachhinein einiges an positivem Feedback bekommen.
Es ist bei wietem nicht das erstemal das ich erlebe wie Gott die Dinge in die Hand nimmt, und das Gelingen einer Aktion schenkt, vielmehr könnte ich es als normal bezeichnen. Trotzdem merke ich immer wieder wie ich mein Vertrauen in Gott in solchen Situationen an die Seite schiebe, und meinen Sorgen viel zu viel Raum lasse. Hoffentlich komm ich nächstemal ein wenig schneller darauf, mich kurz zurückzuziehen, zu beten, und meine Sorgen in Gottes Hand abzugeben. Soviel erstmal dazu, jetzt wartet mein Bett auf mich,.....äh, ich meinte mein Sofa!
Wenn ich an den Tag zurückdenke, und daran was alles am Anfang nicht zu klappen schien, und was für Probleme in der Organisation sich bis zum letzten Tag ergeben hatten bin ich Gott überaus Dankbar das er so viel daraus gemacht hat. Gleichzeitig wunder ich mich immer wieder über mich selbst, da ich es anscheinend nie schaffe meine Sorgen an Gott abzugeben, und auf seine Hilfe zu vertrauen. Freitag bauten wir um 16 Uhr die Technik auf, und um 17 Uhr sollte die Probe für die Musiker sein ( die vorher noch nicht miteinander gespielt hatten) damit dann um 19:19 der Gottesdienst problemlos starten könnte.
Tja, ich hätte es besser wissen sollen....... um kurz vor 19:00 lief die Technik immer noch nicht, und in mir drin breitete sich langsam aber sicher eine ganzschöne Unruhe aus.
Ich will es nicht in die Länge ziehen: Wir haben uns als Mitarbeiter zusammengesetzt und gebetet, um 19:19 begann der Gottesdienst mit kompletter Technik, die Band spielte obwohl sie vorher nicht zusammen gespielt hatten, und die Probe mehr oder weniger unplugged verlief wirklich gut, und alles in allem hab ich im nachhinein einiges an positivem Feedback bekommen.
Es ist bei wietem nicht das erstemal das ich erlebe wie Gott die Dinge in die Hand nimmt, und das Gelingen einer Aktion schenkt, vielmehr könnte ich es als normal bezeichnen. Trotzdem merke ich immer wieder wie ich mein Vertrauen in Gott in solchen Situationen an die Seite schiebe, und meinen Sorgen viel zu viel Raum lasse. Hoffentlich komm ich nächstemal ein wenig schneller darauf, mich kurz zurückzuziehen, zu beten, und meine Sorgen in Gottes Hand abzugeben. Soviel erstmal dazu, jetzt wartet mein Bett auf mich,.....äh, ich meinte mein Sofa!
Samstag, 23. Juni 2007
Gospelrock und Müde Torheit

Eigentlich fing der Tag ganz gut an, und mit eigentlich meine ich er fing tatsächlich ganz gut an, klang jedoch nicht ganz so nett aus. Wobei es nicht nur um den Ausklang geht, sondern darum das es den ganzen Tag über ein ständiges auf und ab war. Mit der festen Einstellung eine Bootstour auf der Salle zu machen startete der Tag, mit der Erkenntnis das der Wetterbericht 80 % Regenwahrscheinlichkeit ansagte endete das Vorhaben. Es regnete den ganzen Tag über nicht. Sowas ärgert einen schon ein wenig. Na ja, statt dem Bootstrip gingen Frank und ich an der Saale spazieren und verbrachten den Nachmittag zum Teil im Bett, oder aber beim Computerspielen. Abends kam dann der Höhepunkt des Tages, ein Konzert des Chores "Gospelrock" im Lutherhaus. Die Gemeinde war rappeldicke voll, und die machte mit ihrer fetzigen Musik so richtig Stimmung ( die Musik ist wirklich zu empfehlen). Auch die Gespräche die ich an diesem Abend führte waren echt erfrischend, und nicht von einer Art Smalltalk wegen dem ich größere Menschenversammlungen normalerweise so gerne meide.
Tja, und nun sitz ich hier zu Hause mit nem Knoten im Bauch!
Das ist so dieses Gefühl das irgendwas so ziemlich falsch gelaufen ist, und am liebsten würde mann das Licht ausmachen um am nächsten Morgen festzustellen das man die bestimmte Sache gar nicht erlebt hat. Auf dem Rückweg vom Lutherhaus kam ich ins Gespräch mit Frank über Beziehung, das heißt die Art von Beziehung in der es um Romantik, seelische und auch Körperliche Verbundenheit geht. Ich glaub, im Laufe des Gespräches hab ich Frank ziemlich vor den Kopf gestoßen, und nun sitz ich da mit einem Knoten im Bauch. Mir passiert sowas öfter! Eigentlich hab ich ja sogar Recht mit dem was ich sage, nicht immer, noch nicht einmal meistens, aber in diesem Fall bin ich davon überzeugt wobei darum gehts auch gar nicht. Punkt ist es gibt dann halt Situationen in denen ich es nicht mehr hinbekomme auf den anderen Einzugehen, und die Art und Weise wie ich das was ich sagen will dem anderen Vortische ist einfach nicht nett, nicht überlegt-kurz gesagt beziehungstechnisch einfach dumm!
Reden ist Silber, schweigen ist Gold, in dieser Situation, und in vielen anderen ist der Spruch wohl gold-richtig, jedoch wünsch ich mir das ich es gerade dann wenn ich müde, oder strapaziert, oder beides zugleich bin es hinbekomme diesen Satz zu berücksichtigen und einfach zu schweigen, statt mir einen Knoten in den Bauch zu reden.
Tja, wenn der Tag schon ein auf und ein ab ist, so werd ich mir jetzt wenigstens nochmal ein wenig Zeit mit Gott gönnen, auch um mit einem Auf den Tag zu beenden.
Tja, und nun sitz ich hier zu Hause mit nem Knoten im Bauch!
Das ist so dieses Gefühl das irgendwas so ziemlich falsch gelaufen ist, und am liebsten würde mann das Licht ausmachen um am nächsten Morgen festzustellen das man die bestimmte Sache gar nicht erlebt hat. Auf dem Rückweg vom Lutherhaus kam ich ins Gespräch mit Frank über Beziehung, das heißt die Art von Beziehung in der es um Romantik, seelische und auch Körperliche Verbundenheit geht. Ich glaub, im Laufe des Gespräches hab ich Frank ziemlich vor den Kopf gestoßen, und nun sitz ich da mit einem Knoten im Bauch. Mir passiert sowas öfter! Eigentlich hab ich ja sogar Recht mit dem was ich sage, nicht immer, noch nicht einmal meistens, aber in diesem Fall bin ich davon überzeugt wobei darum gehts auch gar nicht. Punkt ist es gibt dann halt Situationen in denen ich es nicht mehr hinbekomme auf den anderen Einzugehen, und die Art und Weise wie ich das was ich sagen will dem anderen Vortische ist einfach nicht nett, nicht überlegt-kurz gesagt beziehungstechnisch einfach dumm!
Reden ist Silber, schweigen ist Gold, in dieser Situation, und in vielen anderen ist der Spruch wohl gold-richtig, jedoch wünsch ich mir das ich es gerade dann wenn ich müde, oder strapaziert, oder beides zugleich bin es hinbekomme diesen Satz zu berücksichtigen und einfach zu schweigen, statt mir einen Knoten in den Bauch zu reden.
Tja, wenn der Tag schon ein auf und ein ab ist, so werd ich mir jetzt wenigstens nochmal ein wenig Zeit mit Gott gönnen, auch um mit einem Auf den Tag zu beenden.
Freitag, 22. Juni 2007
In einem Boot

Sitze im Boot, und geniesse den angenehmen Abend im Wohnzimmer.
Heute Morgen bin ich mit Frank losgezogen, und hab mit ihm sein Schlauchbot aus dem Umzugscontainer geholt. Um sicherzugehen das es auch keine undichten Stellen hat haben wir das Boot gleich mal im Wohnzimmer aufgepumpt, und da man nicht alle Tage ein Boot im Wohnzimmer hat verbrachte ich heute eine Menge Zeit im Boot. Ich hab im Boot sitzend studiert, im Boot liegend Musik gehört, und zusammen in einem Boot mit Frank einen Film geguckt! Ist schon lustig unser Wg-Leben, vor allem wenn solche Kleinigkeiten immer wieder für frische Abwechslung sorgen. Schön ist auch wenn Freunde vorbeischauen und einem ne ganze Menge Stress abnehmen, wie heute passiert. Seit kurzer Zeit sitz ich auch mit im Boot ( diesmal im übertragenen Sinn) bei Undercross, einer Arbeit die überkonfessionelle Jugendgottesdienste in Jena veranstaltet! Ums Kurz zu machen, nächsten Freitag läuft der nächste Gottesdienst den wir organisieren, und uns fehlte noch eine Band für den Musikteil!
Heute also schneit Thomas mit einem Freund aus seiner Gemeinde in unsere Wohnung, stellt mir sinen Freund vor, und ich erfahre das dieser in Thomas Gemeinde mit im Musikteam aktiv ist, und uns gerne beim Gottesdienst unterstützen möchte. NA ja OK, eine Einmannband ist zwar noch nicht das Optimum, aber mir ist schonmal ein Stein vom Herzen genommen das wir mittlerweile jetzt schonmal jemanden haben der verbindlich zugesagt hat, und hoffe natürlich das wir noch die passende Ergänzung zu ihm finden. Wenn ich so drüber nachdenke ist das der erste Gottesdienst den ich zusammen mit anderen organisiere, und ich muss sagen ich bin schon ein wenig nervös, oder sagen wir lieber gespannt was dabei rumkommt. Letzten Endes liegt das ganze eh in Gottes Hand, jedoch möchte ich bis zu diesem letzten Ende natürlich mein möglichstes tun um den Gottesdienst zu einem Erlebnis für die Jugendlichen werden zu lassen.
Die Frage die sich dabei halt stellt ist wie man einen Gottesdienst gestaltet zu dem die Jugendlichen nicht nur gerne kommen, sondern zu dem sie auch ohne allzugroße Skrupel ihre Freunde einladen können. Wer eine Perfekte Lösung parat hat bitte melden!!!! -grins-
Bin langsam ziemlich müde, und denke das ich mich jetzt schlafen lege. Vielleicht leg ich mich ja ins Boot, sozusagen als Abrundung und würdigen Ausklang dieses Boot-Tages! Mal gucken!
Ich sag hier auf jedenfall erstmal gute Nacht!
Mittwoch, 20. Juni 2007
End of day- und Gedanken über meine Jugendliebe


Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man mit sowas perfekt umgeht, und will auch keine Antwort von irgendeinem Leser. Was mir immer wieder hilft ist meine Gefühle auf Gott zu schmeißen, zu ihm zu kommen, und ihm den Schmerz über die Vergangenheit zu bringen. In dem das ich mit Gott quatsche bekomm ich wieder einen freien Kopf, kann die Vergangenheit hinter mir lassen, und bei ihm die Nähe und Geborgenheit tanken die ich brauche um mich nicht dauernd nach diesen Zeiten der Beziehung zu sehnen.
Als ich vor knapp zwei jahren mit Peer in London war besuchten wir einen Gottesdienst von Hillsong. Die Predigt hatte das Thema "No Regret" was ungefähr soviel heißt wie bereu nichts.
Anders als im deutschen jedoch bezieht sich das englische Wort mehr auf die Vergangenheit und das andauernede bereuen von dingen in der Vergangenheit. Wir sollen uns nicht an die Fehler der Vergangenheit mit unseren Gedanken klammern da das Bereuen der Vergangenheit unsere Gedanken an diese kettet, und wir nicht mehr fähig sind unsere Zukunft aktiv zu gestalten.
Das war im Fazit der Inhalt der Predigt, und so versuche ich die Vergangenheit an Gott abzugeben, und meine Augen nach vorne zu richten.
OK, langsam werden meine Augenlieder schwer, und ich denke auch das reicht erstmal an geschriebenem für heute! Ich werde mich jetzt schlafen legen,
den schlaf genießen und dem neuen Morgen entgegenträumen!
Tired!
Bin richtig müde, jedoch in einer angenehmen Art und weise.
Heute hatten wir von der FH, an die einige meiner Freunde hier in Jena gehen, ein Fußballturnier. Von 4 Vorrundenspielen gewannen wir nur eins, und verloren die restlichen drei, was dazu führte das wir kläglich ausschieden. Spaß hatten wir jedoch trotzdem, und darauf kommt ja an. Nach dem Tournier bin ich schnell nach hause, hab mich in die badewanne gehauen, und über meinen Laptop Internet Radio gehört. Da lag ich dann in der Wanne, genoss die angenehme Wärme, und entspannte zu angenehmer Rockmusik im Hintergrund.
Tja, und da sind wir wieder bei der angenehmen Müdigkeit! Nach einem heißen Bad, und einer kalten Dusche hinterher geht es mir jetzt so richtig gut. Jetzt gibts auch noch was für meinen Magen: Pizza ( der typische Studentenfraß, trotzdem immer wieder gerne gegessen ) und danach setzt ich mich wahrscheinlich ins Wohnzimmer, mach mir Musik an, und genieße die Kühle Brise die mir der Ventilator entgegenfächert.
Heute hatten wir von der FH, an die einige meiner Freunde hier in Jena gehen, ein Fußballturnier. Von 4 Vorrundenspielen gewannen wir nur eins, und verloren die restlichen drei, was dazu führte das wir kläglich ausschieden. Spaß hatten wir jedoch trotzdem, und darauf kommt ja an. Nach dem Tournier bin ich schnell nach hause, hab mich in die badewanne gehauen, und über meinen Laptop Internet Radio gehört. Da lag ich dann in der Wanne, genoss die angenehme Wärme, und entspannte zu angenehmer Rockmusik im Hintergrund.
Tja, und da sind wir wieder bei der angenehmen Müdigkeit! Nach einem heißen Bad, und einer kalten Dusche hinterher geht es mir jetzt so richtig gut. Jetzt gibts auch noch was für meinen Magen: Pizza ( der typische Studentenfraß, trotzdem immer wieder gerne gegessen ) und danach setzt ich mich wahrscheinlich ins Wohnzimmer, mach mir Musik an, und genieße die Kühle Brise die mir der Ventilator entgegenfächert.
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