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Dienstag, 10. März 2009

Der Phrasendrescherchrist

Heuchler, Lügner, Gaukler, Phrasendrescher, oder ein anderes Wort das alles vereint: Christen!
Ich finds genial wie wir in unseren Gesprächen hier immer wieder auf diesen Punkt kommen. Mittlerweile bin ich schon seit mehr als einer Woche in Lengede, und bereue es echt nicht das ich hier hin gezogen bin, denn die Gespräche die ich hier mit einigen Leuten, die hier wohnen, habe sind echt erfrischend. Der Inhalt unserer Gespräche ist weit gefasst, aufgrund des gemeinsamen Glaubens jedoch immer irgendwie mit Gott und unserer Beziehung zu ihm verknüpft. Und das was uns halt immer wieder auffällt ist das es uns echt schwer fällt in dem was wir Glauben nicht nur auf theoretischem Level zu reden, sondern praktisch zu werden, von sich selber zu erzählen.
Mann hat so viele Christliche Phrasen hinter denen mann sich versteckt, dass die Gespräche, die mann über Gott führt, für einen der keine Ahnung von den christlichen Begriffen hat, einfach nur abgehoben klingen. Aber mal ganz abgesehen davon das andere mit unseren Phrasen nichts anfangen können, merke ich wie ich manchmal Gefahr laufe theoretisch über Gott zu reden, aber mein Leben aussen vor steht. So kann ich leicht darüber reden das mann laut der Bibel Sünder und Heiliger ist, aber was heißt das in meinem Leben? Wo struggle ich mit Sünde? Und wie erlebe ich ganz praktisch das Gott an mir arbeitet? Wir reden als Christen oft über Vertrauen, und darüber das wir mit unserem Leben Beispiel sein sollen für andere, aber wenn es darum geht den anderen Einblick in unser Leben zu geben sieht es oft gar nicht so rosig aus.
Ich merke auf jedenfall in letzter Zeit das es für mich immer wieder eine Herausforderung ist in meinen Gesprächen praktisch und dadurch authentisch zu werden. Die Herausforderung die sich mir also stellt: Was heißt das in meinem Leben? Wie lebe ich das? Wie erfahre ich das? Wie komm ich weg von der christlichen Maske mit all ihren Phrasen, hin zu einem authentischen reden?
Die Gemeinschaft hier, und das in Frage stellen meiner Authenzität sind dabei schonmal echt ne Hilfe.

Samstag, 28. Februar 2009

Umzug Lengede

Bin gestern Abend umgezogen zu Erich nach Lengede!
Erich ist ein Freund mit dem ich seit einiger Zeit öfters zusammen abhänge und der mich eingeladen hat zu ihm zu ziehen. Anstelle meine Miete also in den Rachen irgendeiner Mietgesellschaft zu schieben wohn ich jetzt in einem schönen Haus und mein Geld fließt in die Tasche eines guten Freundes ;-)
Ein paar Fotos gibts die Tage auf dem Foto Blog!
Mein Zimmer ist zwar recht klein, dafür geniesse ich es mich ins große Wohnzimmer zu pflanzen und mich in einer riesen Küche austoben zu könne, mal ganz abgesehen davon das ich wieder warm duschen kann *lach*

Meine neue Adresse:
Vogelbeerenweg 11a
38268 Lengede

Bin jedoch weiterhin unter der selben Tel. zu erreichen!

Sonntag, 22. Februar 2009

Next Step Thüringen-But Step after Step

Wieder ist ein erneuter New Life Gottesdienst vorbei, und ein damit verbundener Besuch bei Freunden in Jena und Erfurt. (Bilder auf dem Photo-Blog) Die Zeit war echt schön, und die Gemeinschaft mit Freunden und beim Gottesdienst für mich mal wieder inspirierend, und Zukunftsweisend. Ich hab innerhalb der letzten Wochen eines immer mehr begriffen: Auch wenn ich weiß das Gott mich gerade hier nach Salzgitter gestellt hat und ich die Gemeinschaft in der ich hier lebe echt genieße, merke ich das es mein Herz nach Thüringen zieht. Thüringen hat es mir irgendwie angetan, nicht nur wegen der Freunde die ich dort habe, sondern auch weil mir das Land mittlerweise echt am Herzen liegt. Im Sommer geht es deswegen für mich zurück Richtung Thüringen. Ich weiß noch nicht ob Jena oder Erfurt, oder was ich dann dort machen werde, habe mittlerweile jedoch wieder einiges an Zuversicht das Gott meine Schritte leiten wird.
Bis zum Sommer bin ich jedoch erstmal noch hier und freu mich, dass ich in Saqlzgitter noch teilhaben darf an dem was Gott hier tut. Seit einem Monat haben wir mit der Jugend einen Jüngerschaftskurs angefangen und auch wenn es jetzt langsam erst an`s Eingemachte geht, bin ich doch schon begeistert wie weit die Jugendlichen sich einbringen, mitdenken, und mehr von Gott wollen. Und auch unsere Abende, an denen wir uns über Gott austauschen will ich momentan nicht missen wollen. Ich glaub was mich am meisten begeistert ist zu sehen, wie die Leute, mit denen ich hier zu tun habe, mit Gott unterwegs sind und Gott mit jedem von ihnen einen, auf die Person abgestimmten, Weg geht und sie darin wachsen dürfen.
Heute Abend verabschieden wir eine Freundin, die Zwecks Studium in Richtung Süden zieht. Allein zu sehen was Gott im letzten Jahr in ihrem Leben getan hat, und das sie jetzt den Schritt wagt sich vom Elternhaus zu lösen und sich ins Abenteuer stürzt ist echt genial!
Ich bin Gott riesig dankbar für das, was er mich hier mit erleben lässt, und hoffe, dass Gott die verbleibende Zeit die ich hier noch bin mir weiterhin zum Segen werden lässt.

Freitag, 19. Dezember 2008

Update-NewLife


Die Länge meiner Abwesenheit auf dieser Seite hat einen guten Grund: Das was mich beschäftigt hat seit August war in vielen Dingen einfach zu brisant als das ich unreflektiert in meinem Blog darüber schreiben wollte.
Das wichtige Update das es über mich gibt ist ersteinmal, dass die Planung nach Thailand zu gehen auf Eis liegt. Trotz der letzten 4 Jahre die ich in ständiger Vorbereitung auf Thailand verbracht habe kam ich in den letzten Monaten an den Punkt das ich mich von dem Vorhaben ersteinmal verabschiedet habe, und nun vor der Aufgabe stehe meine Zukunft in Deutschland zu durchdenken, und zu planen.
Wer mehr dazu wissen möchte kann sich bei mir melden.

Ich bin soweit immer noch in Salzgitter, und vertiefe mich in letzter Zeit zum einen in mein Studium, und zum anderen in die Gemeinschaft mit den jungen Erwachsenen aus der hiesigen Elim Gemeinde in die ich mitlerweile als Mitglied aufgenommen wurde.
Die Gemeinschaft die ich in Salzgitter erlebe begeistert mich immer wieder, zum einen darin wie schnell ich Freundschaften knüpfen konnte die nicht nur oberflächlich sind, sondern mir bereits viel bedeuten, und zum anderen da ich merke wie Gott in dieser Gemeinschaft einiges zum rollen bringt, und ein gemeinsamer Hunger nach mehr von Gott entsteht.
Ich glaube ohne die Freundschaft, die ich in der letzten Zeit erlebt habe, währe meine Ungewissheit, was meine derzeitige Zukunft angeht, mir wohl viel mehr aufs Gemüt geschlagen.
Doch nicht nur was meine Ungewissheit angeht begeistert mich das getragen werden in der Gemeinschaft, sondern auch in dem was aus dieser Gemeinde mitlerweile entstanden ist. So treffen wir uns einmal die Woche zum Stammtisch im Lyon (einer Billiardkneipe) um gemeinsam zu quatschen, zu trinken, und Billard zu spielen, und an einem anderen Tag zur Seekers lounge wo wir versuchen die anderen an unserem Weg mit Gott und den Gedanken die wir uns über ihn machen teilhaben zu lassen. Abgesehen davon laufen ständig irgendwelche gemeinsamen Aktivitäten wie Schlittenfahren (siehe Foto-Blog), Film oder Spielabende, bis hin zu Disco Besuchen. Bei all dem muss ich gucken das ich es hinbekomme Gemeindearbeit (Jugend) die Gemeinschaft und mein Studium unter einen Hut zu bekommen, was manchmal ein wenig stressig ist, mir in letzter Zeit jedoch wirklich Spaß macht.
Momentan sitz ich in Eisenach, da eine gute Freundin aus Peru (http://www.charisaust.blogspot.com/ ) zurückgekommen ist, und ich sie, nachdem ich letzten Samstag am New Life Godi in Erfurt mit beteiligt war (http://www.zeltstadt08.blogspot.com/), am Flughafen in Empfang genommen habe, und nun noch das Wochenende bei ihr und ihrer Familie verbringe.

Sonntag, 20. Juli 2008

Jesus Revolution, und Koch-Gang

Sitze gerade im Kinderraum der Elim Gemeinde, und lausche den Klängen der neuen Kutless CD, die gestern in meinem Briefkasten eintrudelte. So langsam regen sich bei mir wieder die Lebensgeister, nachdem ich heute Morgen echt am Limit war.
Wie das kommt? Die letzten Tage hatten wir besuch von einer christlichen Gruppe aus Norwegen - Jesus Revolution ( http://www.jesusrevolution.com/jesusrevolution/?pid=Home ).
Aufgrund einer Pause zwischen ihren programmpunkte hatten wir das Privileg sie bei uns in Salzgitter aufnehmen zu können, und so gestalteten wir mit ihnen zusammen über 3 Tage ein Programm für unsere Jugend in dem sie uns teilhaben liessen an ihrem Wissens-Schatz was Street Dance, Drama, und Evangelsation angeht. Es war eine schöne Zeit, und auch wenn ich die evangelistische Fokkusierung des Teams oft nicht komplett nachempfinden kann, da ich einfach anders ticke, war es doch inspirierend von ihnen zu hören was sie immer wieder mit Gott erleben, und mit ihnen einfach Gemeinschaft zu haben.
Doch auf der anderen Seite bedeuteten solche Tage auch das man kaum schläft, und die Zeit die man für sich persöhnlich braucht oft ein wenig zu kurz kommt. So war es nicht verwunderlich das ich heute Morgen echt fertig war, was mich dazu brachte den Gottesdienst mal sausen zu lassen und mich stattdessen nachdem das Team gegen 9:30 dann weg war wieder ins Bett zu hauen. Momentan jagt eine Aktion die andere, was eigentlich nicht weiter ungewohnt ist, nur merke ich das ich einfach irgendwie viel schneller ausgelaugt bin als sonst. Wahrscheinlich hat es zu einem damit zu tun das ich gerade einiges an mir und meinem Charakter zu knacksen habe, zum anderen denk ich das es nicht zum unwesentlichen Teil auch daran liegt das ich obwohl ich einige nette Personen hier in Salzgitter kennengelernt, ich eine tiefe Freundschaft wie ich sie in Gandersheim und in Jena hatte hier weiterhin vermisse. Somit war ich froh das ich letztes Wochenende und Gestern etwas Zeit mit Kochs verbringen konnte, was für mich aufgrund der Freundschaft mit ihnen echt entspannend und wohltuend war. Das Programmgeht jetzt steil weiter, nächsten Dienstag kommt die zweite gruppe von Jesus Rev. und am Donnerstag geht es für mich weiter zur Zeltstadt, wo ich für eine Woche als Jugendmitarbeiter mein bestes geben werde. Im bezug auf die Zeltstadt bin ich auch gerade an einem Thema dran zu dem ich dort auch meinen Senf abgeben werde: Jüngerschaft!
Es ist echt interessant sich Jüngerschaft mal anzugucken, die bibel zu durchforsten und sich selber die Frage zu stellen wie es mit der eigenen Jüngerschaft denn bestellt ist! Ich teile den Begriff mal einfach, einmal in die nachfolge Christi, und zweitens in die Nachfolge der Heiligen.
Was heisst es für mich also Christus nachzufolgen? Was sind springende Punkte im Leben Christi die ich mir zum Vorbild nehmen sollte, und wie bekomme ich es hin das ich mich vom Heiligen Geist in die Nachfolge sozusagen hereinziehen lasse? Was heisst Nachfolge der Heiligen? Was für eine Vorstellung von Nachfolge vermittelt mir die Bibel in dieser Hinsicht? Was bedeutet geistliche Elternschaft, ect.ect.
So, jetzt gönn ich mir jedoch erstmal noch nen entspannten Sonntag Nachmittag.
Greets Robbe

Donnerstag, 26. Juni 2008

Finale Gemeinschaft

Das Leben ist schön!
Vor allem nach solch einem Halbfinale, und einem Tag an dem man in der Sonne liegend seinem Studium nachgehen kann während die neue CD von "Casting Crowns" den Tag untermalt.
Irgendwann kam dann Eva, und so war es mit dem studieren dann erstmal vorbei, und auch die Musik ging mir flöten! Aber die Sonne scheint immer noch auf mich herab und ich bin einiges weitergekommen mit der Arbeit an der ich gerade schreibe.
So langsam aber sicher kann ich sagen das ich einigermassen angekommen bin hier in Salzgitter.
Die Em Übertragung war für mich darin auch in einigem eine Hilfe, da ich dadurch auf ganz andere Art und Weise mit der Gemeinde zu tun hatte, und die Beziehung zu denen die kamen im gemeinsamen grillen, organisieren, und anfeuern der Mannschaft gewachsen sind.
Gemeinschaft, das ist das was uns ausmachen sollte als Gemeinde, und diese Gemeinschaft begeistert mich hier in Lebenstedt. Und nicht nur mich. Es ist echt stark mittlerweile einige Leute dazuhaben die regelmässig kommen, um Fussball zu gucken, und auch schon ihre Füsse in den Gottesdienst gesteckt haben weil ihnen die Gemeinschaft mit uns so gut gefallen hat.
Mal nen Gedankensprung: Wenn für mich das begeisternste an Gott ist das er sich Zeit für mich nimmt, und er der Schöpfer des Universums Gemeinschaft mit mir leben möchte, sollte es für mich dann nicht zum Vorbild dienen meine Zeit auch mit dem Ziel der Gemeinschaft einzusetzen? Als erstes mir Zeit zu nehmen für die gemeinschaft mit Gott, und als zweites für die Gemeinschaft mit anderen Menschen, ungeachtet, was ich davon habe?
Ich glaube das Gemeinschaft in unserer Zeit des Individualismusses oft viel zu kurz kommt. Wie oft geht es uns darum was für uns das beste ist anstatt den blick von uns weg auf den Nächsten zu richten und mich und mein Leben in den Dienst am nächsten zu stellen?
Ich denke das das inbehalten ist in Gottes auftrag der Welt das Evangelium zu bringen! Denn wie kann ich die Leute in die Gemeinschaft mit Gott einladen wenn sie diesen Wert der Gemeinschaft in meinem Leben nicht sehen?

Montag, 16. Juni 2008

Neues Heim

Mittlerweile wohn ich in Salzgitter.

Das heißt ich lebe hier nichtmehr nur auf Sparflamme, Tag für Tag aus meinem Rucksack, sondern ich nenne eine immer schöner werdende Wohnung mein Zuhause.

Es gibt zwar immer noch viel was ich gerne ändern würde, wie z.B. etwas mehr Farbe ins Wohnzimmer, und so ein paar kleinere Möbel, und Deko, aber alles in allem fühle ich mich bereits ziemlich wohl hier. In diesem Monat hab ich zusammen mit ein paar neuen Freunden die EM-Übertragung in meiner neuen Gemeinde organisiert, ohne mir vorher wirklich bewusst zu machen was für eine zeitintensive Verantwortung ich mir da aufhalse. Aber nichtsdestotrotz das es einiges an Zeit in Anspruch nimmt, und während der meisten Spiele die Übertragung kaum besucht wird zieh ich doch auch ein positives Fazit. 4-5 Jugendliche sind meistens da, auch da es Getränke und Snacks gibt, und sie kommen nun bereits in die Jugend der Gemeinde.

Die Deutschlandspiele sind natürlich relativ voll, und so werden wir mal sehen wie es dann heute Abend beim Spiel gegen Östereich aussehen wird. Über das Wochenende jetzt war Marion (eine Freundin die eine Kinderarbeit in Bernburg aufgezogen hat) bei mir zu Besuch, und ich muss sagen das es schön war mal zwischendurch wieder über alte Zeiten reden zu können, und jemanden dazuhaben der einen auch bereits ein wenig besser kennt.

Alles in allem fehlt mir ein gleichaltriger Freund mit dem ich über alles reden kann, sprich jemand wie Peer, den ich hab keinen Bock mit meinem Glaubensleben und dem was in mir abgeht allein dazustehen, und wortwörtlich meine eigene Suppe zu kochen. Also hoff ich und bete ich das sich hier bald eine neue Freundschaft von ernsthafter Tiefe ergibt, weil ich das einfach voll brauche. So, soviel erstmal als kurzer Überblick.

Greets Robbe



Ps.: Freu mich jederzeit über Besuch!!

Mittwoch, 30. April 2008

Rückschau-Vorschau

So, der Stress hat sich langsam gelegt, die Sonne scheint, und in gar nicht allzuferner Zeit kann ich in meine Wohnung einziehen. Der Fazit der letzten Tage lautet ganz einfach: Gott versorgt!
Aber mal ganz langsam und von Anfang an: Vor meiner Zeit in Asien war ich bereits für zwei Wochen auf der Suche nach einer Wohnung in Salzgitter, hab jedoch nichts gefunden was sich mit meinen Vorstellungen, und vor allem meinen Finanzen vereinbaren lies. Vor allem eine Wohnung direkt gegenüber von meiner neuen Gemeinde, die mir sehr gefiel, war mit 214€ Kaltmiete (47m² ) um einiges zu teuer für mich. So entschloß ich mich also nach der Asienreise weiterzusuchen, und Schäfers (bei denen ich schon vor der Reise untergekommen war )boten mir erneut an in dieser Zeit bei ihnen wohnen zu können. Die Wohnungssituation hatte sich nicht gerade stark geändert, und so entschloß ich mich beinahe eine Wohnung zu nehmen die mit 180€ Kaltmiete, und ca. 320€ Warmmiete zwar meinen Geldbeutel recht stark belasten würde, jedoch nicht mehr renoviert werden müsste. Robbi brachte mich darauf noch mal wegen der Wohnung gegenüber der Gemeinde anzufragen, und so rief ich nochmal an, und bekam zu hören das die Wohnung mitlerweile nur noch 141€ Kaltmiete kosten sollte. Ich kann mir immer noch nicht erklähren wodurch dieser Preissturz zustandegekommen sein könnte, nehm es aber als fettes Geschenk Gottes, und als seine Fürsorge.
Zurück in Salzgitter wurde ich mit einer Überaschungsparty von der Jugend überascht, die mich damit in ihrer Mitte willkommen hiessen, und die nach Schäfers die zweiten waren denen ich von der Reise berichtete und ihnen die Bilder aus Asien zeigte.
Womit ich wieder bei dem Thema Asien angelangt bin. Die Zeit bei David war für mich ein weiterer Schritt in Richtung Thailand im nächsten Frühjahr, und es war gut mit David das auf mich zukommende Leben noch einmal durchsprechen zu können, Erwartungen von ihm und von mir auf den Tisch zu legen, und sich Gedanken über die nächsten Schritte machen zu können.
Die Schwerste Hürde wird wohl das Visum sein, und so werde ich in den nächsten Monaten versuchen ein Studien Visum für Thailand zu bekommen. Wenn ich über mein "Intercultural" Studium nicht reinkomme werde ich wohl entweder versuchen über eine befreundete Organisation in Thailand ein Arbeitsvisum zu bekommen, oder aber mich an der Fachhochschule in Phon Thong einzuschreiben. Auf jedenfall würd ich mich über jeden freuen der sich mal ein wenig Zeit nimmt und mit einem Gebet dieses Unterfangen unterstützt.
Die Zeit in Thailand war für mich jedoch nicht nur gut als Vorbereitung, sondern auch deswegen weil Gott diese Reise benutzte um mir einiges aufzuzeigen an dem ich noch mit seiner Hilfe zu arbeiten habe. So ist da noch einiges an Stolz, Rechthaberei und Arroganz in meinem Leben, wodrauf Gott auf nicht gerade angenehme Weise seinen Finger gelegt hat. Ich bin manchmal halt schon ein ganz schöner Trampel vor allem wenn ich von meiner Meinung felsenfest überzeugt bin (was nicht zu selten vorkommt ). Doch neben einiger Frustration über mich bin ich froh das er es gemacht hat, weil es mir Hoffnung gibt das er wenn er es angestoßen hat mir auch helfen wird daran zu arbeiten. Desweiteren war die Asienreise jedoch auch eine Wohltat für meine Seele, weil es wieder hieß dort zu sein wohin es mich in meinem Herzen zieht. Und auch die regelmässigen Gebetszeiten auf Davids Farm und die Zeiten die ich für mich und Gott hatte dadurch das ich so viel alleine unterwegs war waren eine Wohltat.
Vorausschau:
Das nächste Jahr werde ich jetzt also erstmal noch in Salzgitter verbringen, an meinem Studium arbeiten, mich ein wenig in die Jugendarbeit integrieren, und so Gott will würde ich gerne eine Bibeldiskussionsgruppe starten. Neben all dem heißt es die Weichen weiter zu stellen für Asien.
Auf all das freue ich mich schon, da ich weiß das Gott meine Wege lenken will, und das er mir diese Zeit zum Segen lassen wird, wenn ich ihn nur lasse.

Samstag, 9. Februar 2008

Umzug Salzgitter


Seit längerem hat es sich angebahnt, und jetzt steht es fest: Meine Zeit in Jena neigt sich dem Ende zu. Anfang März werde ich nach Salzgitter in der Nähe von Hannover umziehen. Grund des Umzugs ist das ich mehr in mein Studium investieren will was mir in Jena in letzter Zeit sehr schwer gefallen ist, und mein Wunsch in meiner restlichen Zeit hier in Deutschland mich noch einmal mehr an einen geistlichen Leiter zu hängen um von diesem zu lernen. Robert Schäfer, ein ehemaliger Bibelschullehrer aus meiner Zeit in Gandersheim hat in Salzgitter eine Gemeindestelle als Pastor übernommen, und ich freue mich darauf mich ein wenig an ihn dranhängen zu können in der kommenden Zeit.
Für jetzt heißt das allerdings erstmal jede Menge Stress im Bezug auf Wohnungssuche, und Umzug im allgemeinen vor allem da ich auch noch mitten in der Planung für meine Tour nach Asien ab Mitte März stecke.