
19.07.07 2:24
Heute Abend war ein Interessanter Abend, ein nachdenklicher, ein triumphaler, und ein tiefgehender Abend.
Einer der Abende, die selten sind, weil so vieles zusammenkommt, Ernsthaftigkeit, Freude, Frust, Trauer und Versagen. Und gerade deswegen einer der Abende an denen ich mich hinsetze und schreiben muss, da ich einmal mehr durch die Vielfalt dieses Abends merke wie ich lebe. Das Leben in das uns Gott gestellt hat ist eine faszinierende Angelegenheit. Es zeigt sich uns in so vielen Facetten, in so vielen Farben und Geschichten, in so vielen Dramen und Komödien, Lustspielen, Abenteuern, und all das so ziemlich durcheinandergewürfelt.
Ich war heute Abend wie in letzter Zeit eigentlich jeden freien Mittwoch in einer englischen Diskussionsgruppe.
Thema des Abends war die Geschichte der Tempelsäuberung durch Jesus ( es geht darum das Jesus in den Tempel ging, die Händler heraustrieb, und ihnen vorwirft die Stätte Gottes für ihre Geschäfte zu missbrauchen.
Die Frage die sich mir schnell aufstellte war, in wieweit ich eigentlich manchmal dazu neige Gott zu Missbrauchen, oder wenn man noch weitergeht, meinen Körper, der ja nun nach NT die Wohnstätte Gottes darstellt zu missbrauchen. Wie oft geht es mir um meinen eigenen Profit, darum das mein Ego auf seine Kosten kommt? Und wie oft vergesse ich Gott in meinem Alltag, und wende mich gerade dann zu ihm wenn ich in Not bin, oder etwas von ihm haben möchte? Wie oft befinde ich mich in seiner Gegenwart, und würdige ihm keinen Blick, weil ich mit mir, und dem was mir am besten für mich scheint beschäftigt bin?
Heiligkeit…..Ich wünsche mir, und bitte Gott darum das ich seine Heiligkeit mehr erkenne, das ich Erfurcht lerne, Gott nicht als guten OPA zu benutzen wenn ich ihn brauche, sondern mein Leben ganz für ihn zu geben.
Wer unter euch der Größte sein will der sei aller Diener, wie schwer fällt mir doch das befolgen dieser simplen Worte?! Nach dem Bibeldiskussionskreis ging es noch in eine Kneipe, und dort zum Kicker-Spiel in dem ich mich letztendlich nur Sheril, einer sehr netten amerikanerin von Conexxion, geschlagen geben musste.Zuhause merkte ich dann einmal mehr wie es beim Gespräch mir doch allzu oft darum geht zu überzeugen, und wie oft ich doch von meiner Meinung mehr als nur Überzeugt bin. Demut will ich lernen, zuhören können, und meine Meinung auch mal runterschlucken können. Vom andern höher denken als von sich, das wünsch ich mir für mich nach diesem Abend, und mit diesem Wunsch begebe ich mich ins kuschelige Bett.
Heute Abend war ein Interessanter Abend, ein nachdenklicher, ein triumphaler, und ein tiefgehender Abend.
Einer der Abende, die selten sind, weil so vieles zusammenkommt, Ernsthaftigkeit, Freude, Frust, Trauer und Versagen. Und gerade deswegen einer der Abende an denen ich mich hinsetze und schreiben muss, da ich einmal mehr durch die Vielfalt dieses Abends merke wie ich lebe. Das Leben in das uns Gott gestellt hat ist eine faszinierende Angelegenheit. Es zeigt sich uns in so vielen Facetten, in so vielen Farben und Geschichten, in so vielen Dramen und Komödien, Lustspielen, Abenteuern, und all das so ziemlich durcheinandergewürfelt.
Ich war heute Abend wie in letzter Zeit eigentlich jeden freien Mittwoch in einer englischen Diskussionsgruppe.
Thema des Abends war die Geschichte der Tempelsäuberung durch Jesus ( es geht darum das Jesus in den Tempel ging, die Händler heraustrieb, und ihnen vorwirft die Stätte Gottes für ihre Geschäfte zu missbrauchen.
Die Frage die sich mir schnell aufstellte war, in wieweit ich eigentlich manchmal dazu neige Gott zu Missbrauchen, oder wenn man noch weitergeht, meinen Körper, der ja nun nach NT die Wohnstätte Gottes darstellt zu missbrauchen. Wie oft geht es mir um meinen eigenen Profit, darum das mein Ego auf seine Kosten kommt? Und wie oft vergesse ich Gott in meinem Alltag, und wende mich gerade dann zu ihm wenn ich in Not bin, oder etwas von ihm haben möchte? Wie oft befinde ich mich in seiner Gegenwart, und würdige ihm keinen Blick, weil ich mit mir, und dem was mir am besten für mich scheint beschäftigt bin?
Heiligkeit…..Ich wünsche mir, und bitte Gott darum das ich seine Heiligkeit mehr erkenne, das ich Erfurcht lerne, Gott nicht als guten OPA zu benutzen wenn ich ihn brauche, sondern mein Leben ganz für ihn zu geben.
Wer unter euch der Größte sein will der sei aller Diener, wie schwer fällt mir doch das befolgen dieser simplen Worte?! Nach dem Bibeldiskussionskreis ging es noch in eine Kneipe, und dort zum Kicker-Spiel in dem ich mich letztendlich nur Sheril, einer sehr netten amerikanerin von Conexxion, geschlagen geben musste.Zuhause merkte ich dann einmal mehr wie es beim Gespräch mir doch allzu oft darum geht zu überzeugen, und wie oft ich doch von meiner Meinung mehr als nur Überzeugt bin. Demut will ich lernen, zuhören können, und meine Meinung auch mal runterschlucken können. Vom andern höher denken als von sich, das wünsch ich mir für mich nach diesem Abend, und mit diesem Wunsch begebe ich mich ins kuschelige Bett.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen